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Ausstellung: "Magie des Abdrucks" (Salzburg)

"Magie des Abdrucks" thematisiert Entstehung und Umgang von Fotografie. 17 Studierende der Kunstuniversität Linz und 10 Studierende der Weißensee Kunsthochschule Berlin fokussieren den Vorgang der Übertragung zwischen Bild und Abgebildetem. Die künstlerischen Positionen befragen formal und inhaltlich nicht nur das Ergebnis, sondern auch den Ursprungsort des fotografischen Prozesses. Wie machen wir uns heute ein Bild von der Welt? Die Fotografie ist mehr denn je ein Alltagsphänomen. Automatisch gelingt auch dem Laien eine Aufnahme. Junge Künstler wenden sich trotzdem oder gerade deshalb dem Medium Fotografie zu und es drängt sich die Frage auf, wie sich jenseits korrekter Belichtung und Schärfentiefe Wertigkeit finden lässt, die die Produktion von Fotografie als künstlerischen Ausdruck relevant macht. Warum eigentlich selbst noch ein Foto machen, wenn es mittlerweile schier unbegrenzte Archive gibt? Was kann ein Bild? (Dirk Peuker)

Jedem fotografischen Abbild geht ein Vorgang der Übertragung zwischen Bild und Abgebildetem voraus. Was wir jetzt sehen, wenn wir eine Fotografie betrachten, ist somit immer eine Auswirkung auf etwas das bereits geschehen ist. Das Ziel des Projektes ist ein formales und inhaltliches Befragen des Fotografischen Mediums. (Martin Bilinovac)

Fotografie ist in dieser Ausstellung in Farbe, in Bewegung und als dreidimensionales Objekt zu sehen und formuliert damit gleichzeitig die Aufforderung zum Hinsehen über den Bildrand hinaus.

Ausstellung:
Galerie Fotohof Salzburg, 20. bis 23. März 2013

Studierende der Kunstuniversität Linz / Martin Bilinovac:

Maximilian Anelli-Monti, Theresa Auer, Catharina Maria Bamberger, Stefan Brandmayr, Ulrich Fohler, Katharina Gruzei, Eginhartz Kanter, Elke Kieweg, Colin Linde, Rebecca Hochreiter, Armin Pils, Antonia Prochaska, Victoria Schmid, Felix Sturm, Vildan Turalic, Maria Venzl, Julia Vogt

Studierende der Kunsthochschule Berlin Weißensee / Dirk Peuker:
Benjamin Althammer, Emi Maria Bohacek, Charlotte Dualé, Ossian Fraser, Leonie Hesse, Philipp König, Merlin Ortner, Aron Rauschhardt, Johann Martin Winkelmann, Eric Winkler



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EXPERIMENTELLE GESTALTUNG

In der Experimentellen Gestaltung steht nicht ein einzelnes Medium und das eindeutig definierte künstlerische Produkt im Mittelpunkt der Ausbildung, sondern die künstlerischen Produktivitätsstrategien, das Prozesshafte künstlerischer Ideen und deren Realisierung in unterschiedlichsten Medien wie Video, Fotografie, Experimentalfilm, Sound computerbasierte Techniken sowie Zeichnung, Performance und andere.

Aus dem Spannungsverhältnis zwischen (kultur-)wissenschaftlichen, gesellschaftskritischen und technischen Diskursen und der Eigenwilligkeit individueller Wahrnehmungen entwickelt sich Neugier und künstlerischer Forschergeist, die über das Experimentieren zu unerwarteten Erkenntnissen und unkonventionellen Resultaten führen.

Jahresthemen, oft zu aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen und deren Relevanz für die künstlerische Produktion, bieten einen diskursiven Zusammenhang für Projekte, die individuell oder in Gruppen erarbeitet werden. Die Experimentelle Gestaltung ist ein kreativer Freiraum und ein künstlerisches Labor.


EXPERIMENTAL ART 
(english version)

The focus of teaching within the Experimental Art curriculum is not primarily on a single medium or clearly defined artistic product but rather on strategies of artistic productivity, the process character of artistic ideas and their implementation through a wide variety of media including video, photography, experimental film, sound, computer-based techniques as well as drawing, performance and others.

The stimulating tension between (cultural-)scientific, socio-critical, and technical discourses and the independence of individual perception fosters curiosity and the spirit of artisitic research. By engaging in experimentation, this approach will generate unexpected findings and unconventional outcomes.

Annual themes – often centred on topical socio-political developements and their relevants for artistic production – provide a discoursive context for projects developed either individually or within a group. The Experimental Art curriculum is a space for creative freedom and artistic laboratory.

 



 

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