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Ausstellung:"Transposition Change" (St. Pölten)

Der Terminus „Transposition“ und der Terminus „Change“ werden hier für die Arbeit von KünstlerInnen eingesetzt, die auf sehr ungewöhnliche Art mit Wirklichkeit umgehen. Es steht für einen Prozess von feiner Wahrnehmung und Übersetzung - vielleicht für eine Transportation und Transformation auf eine andere Ebene, die neue, differenzierte Sichtweisen ermöglicht.

Zugleich stehen die Begriffe für die Kunst von Hubert Lobnig, und seine kuratorische und vermittelnde Tätigkeit, die er seit nun fast 20 Jahren auch an der Experimentellen in Linz ausübt. Lehre, die immer in der Position der Transformation, des Austausches von Konzeptionen und Kompetenzen, des Wechsels und der Veränderung aufgebaut ist – ständig in Bewegung.

Die Ausstellung wird eine Vielzahl von hervorragenden Arbeiten von Studierenden und Absolventinnen der Experimentellen in Linz in unterschiedlichsten Medien zeigen. Neue Arbeiten, aber auch Werke und Projekte, die schon in Ausstellungen gezeigt und unterschiedlichen Öffentlichkeiten präsentiert wurden, Diplomarbeiten, Arbeiten, die außerhalb des universitären Zusammenhangs entstanden sind aber auch manche, die aktuell in der Experimentellen entstehen. Zusätzlich befragt die Ausstellung die Position von KünstlerInnen, die eine Trans-Position in der Gellschaft einnehmen,  also keine fixierte, sondern eine bewegte, die das Dazwischen als Chance für Wahrnehmung und Erkenntnis definiert.

Ausstellung:
NÖ Dokumentationszentrum für moderne Kunst St. Pölten, 21. März bis 27. April 2014

Kurator:
Hubert Lobnig

Teilnehmende Studierende und Absolventen der Experimentellen:

Markus Burgstaller, Romina Dodic-Szepe, KEW 14,90, Stephanie Farkashazy, Jakob Breitwieser, Matthias Lindner, Faxen, Karin Fisslthaler, Susanna Flock, Ulrich Fohler, Katharina Gruzei, Jens Höffken, Eginhartz Kanter, Thomas Kluckner, Andreas Kurz, Andre Tschinder, Ingo Leindecker, Marie-Therese Luger, Elke Meisinger, Agnes Miesenberger, Leonhard Müllner, Sun Li Lian Obwegeser, Bernd Oppl, Doris Prlic, Josef Reitsberger, Karoline Rudolf, Stefan Stipek, thusandhence, Jakob Dietrich, Kai Maier-Rothe, Jochen Zeirzer

Eröffnung:
Mag. Matthias Stadler (Bürgermeister St. Pölten), Dr. Leopold Kogler (Präsident Landesverband NÖ Kunstvereine), Univ.Prof. Dipl.Ing. Dr. Sabine Pollak (Vizerektorin Kunstuniversität Linz)

Ausstellungsansichten:
Elke Meisinger












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EXPERIMENTELLE GESTALTUNG

In der Experimentellen Gestaltung steht nicht ein einzelnes Medium und das eindeutig definierte künstlerische Produkt im Mittelpunkt der Ausbildung, sondern die künstlerischen Produktivitätsstrategien, das Prozesshafte künstlerischer Ideen und deren Realisierung in unterschiedlichsten Medien wie Video, Fotografie, Experimentalfilm, Sound computerbasierte Techniken sowie Zeichnung, Performance und andere.

Aus dem Spannungsverhältnis zwischen (kultur-)wissenschaftlichen, gesellschaftskritischen und technischen Diskursen und der Eigenwilligkeit individueller Wahrnehmungen entwickelt sich Neugier und künstlerischer Forschergeist, die über das Experimentieren zu unerwarteten Erkenntnissen und unkonventionellen Resultaten führen.

Jahresthemen, oft zu aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen und deren Relevanz für die künstlerische Produktion, bieten einen diskursiven Zusammenhang für Projekte, die individuell oder in Gruppen erarbeitet werden. Die Experimentelle Gestaltung ist ein kreativer Freiraum und ein künstlerisches Labor.


EXPERIMENTAL ART 
(english version)

The focus of teaching within the Experimental Art curriculum is not primarily on a single medium or clearly defined artistic product but rather on strategies of artistic productivity, the process character of artistic ideas and their implementation through a wide variety of media including video, photography, experimental film, sound, computer-based techniques as well as drawing, performance and others.

The stimulating tension between (cultural-)scientific, socio-critical, and technical discourses and the independence of individual perception fosters curiosity and the spirit of artisitic research. By engaging in experimentation, this approach will generate unexpected findings and unconventional outcomes.

Annual themes – often centred on topical socio-political developements and their relevants for artistic production – provide a discoursive context for projects developed either individually or within a group. The Experimental Art curriculum is a space for creative freedom and artistic laboratory.

 



 

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