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Exkursion: Hamburg

Im Rahmen der LV "Theorie und Praxis der Kunst" von Fahim Amir findet im Jänner eine Vorbereitungs- und  Recherchereise für das Projekt "Tor zur Welt", dass im Juli in Kooperation mit "Stadtkuratorin Hamburg" umgesetzt wird statt.

Stadtkuratorin Hamburg ist ein Projekt zur Aktualisierung und Neuausrichtung des Programms „Kunst im öffentlichen Raum“, das 1981 von der Stadt ins Leben gerufen wurde. Das Programm Wir sind keine Enten auf dem Teich. Wir sind Schiffe auf dem Meer.* findet von April 2014 bis November 2015 inner- und außerhalb Hamburgs statt.  Der Titel des Projektes zitiert eine Arbeit des US-amerikanischen Künstlers Lawrence Weiner von 1989. Diese Arbeit wurde als Teil des Projekts Hamburg Projekte 1989 realisiert. Eine Vielzahl der Projekte nahm die Form von Intervention, Kommentar und Eingriff in das Funktionsgefüge der Stadt an, womit Hamburg Projekte 1989 eine Wendung hin zu prozessualen, ephemeren und kontextspezifischen Projekten markiert .

Im Programm "Wir sind keine Enten auf dem Teich. Wir sind Schiffe auf dem Meer." werden Zusammenhänge zwischen Stadt, Kunst und Politik hergestellt und entgegen einer westlich tradierten Lesart gelesen, das damit einem Europa im 21. Jahrhundert gerechter werden soll. Begriffe wie „urban“ oder öffentlich“ werden unter einer erweiterten Perspektive betrachtet: Wie ist der urbane Raum politisch-sinnlich aufgeteilt? Mit welchen Mechanismen und zu welchen Bedingungen wird „Öffentlichkeit“ geschaffen und was genau wird „öffentlich“? Ziel aller Aktivitäten ist es, in den Diskurs um „europäische“ wie „globale“ Kunst und Kultur im urbanen Raum einzuschreiben.

Andreas Siekmann vor dem Deserteurdenkmal in Hamburg 

 

 

 

 

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EXPERIMENTELLE GESTALTUNG

In der Experimentellen Gestaltung steht nicht ein einzelnes Medium und das eindeutig definierte künstlerische Produkt im Mittelpunkt der Ausbildung, sondern die künstlerischen Produktivitätsstrategien, das Prozesshafte künstlerischer Ideen und deren Realisierung in unterschiedlichsten Medien wie Video, Fotografie, Experimentalfilm, Sound computerbasierte Techniken sowie Zeichnung, Performance und andere.

Aus dem Spannungsverhältnis zwischen (kultur-)wissenschaftlichen, gesellschaftskritischen und technischen Diskursen und der Eigenwilligkeit individueller Wahrnehmungen entwickelt sich Neugier und künstlerischer Forschergeist, die über das Experimentieren zu unerwarteten Erkenntnissen und unkonventionellen Resultaten führen.

Jahresthemen, oft zu aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen und deren Relevanz für die künstlerische Produktion, bieten einen diskursiven Zusammenhang für Projekte, die individuell oder in Gruppen erarbeitet werden. Die Experimentelle Gestaltung ist ein kreativer Freiraum und ein künstlerisches Labor.


EXPERIMENTAL ART 
(english version)

The focus of teaching within the Experimental Art curriculum is not primarily on a single medium or clearly defined artistic product but rather on strategies of artistic productivity, the process character of artistic ideas and their implementation through a wide variety of media including video, photography, experimental film, sound, computer-based techniques as well as drawing, performance and others.

The stimulating tension between (cultural-)scientific, socio-critical, and technical discourses and the independence of individual perception fosters curiosity and the spirit of artisitic research. By engaging in experimentation, this approach will generate unexpected findings and unconventional outcomes.

Annual themes – often centred on topical socio-political developements and their relevants for artistic production – provide a discoursive context for projects developed either individually or within a group. The Experimental Art curriculum is a space for creative freedom and artistic laboratory.

 



 

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