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Projekt: "TV 25" (EU)

TV25 ist ein fiktiver tv kanal, initiiert von marcin gajewski und pia schauenburg.

die osterweiterung der eu und der momentane aufenthaltsort von TV25 geben den anlass fuer den pilot der serie "bordercasting abroad". die serie besteht aus zwei tv formaten: nachrichten reportage und real-tv- dokumentation. mithilfe dieser stilmittel sollen themen artikuliert werden, die sich mit geografischen, sozialen und gedanklichen grenzen innerhalb der europaeischen union auseinandersetzen. das pilotprojekt befasst sich aus gegebenem anlass mit der grenzoeffnung zwischen oesterreich und der republik tschechien, wobei die live aufzeichnung vor ort den hoehepunkt der sendungen bildet.

der slogan von TV25 basiert auf der fernsehen-richtlinie der europaeischen komission, besser bekannt unter dem namen "fernsehen ohne grenzen". diese regulierung soll zur vereinheitlichung des medialen binnenmarktes der eu fuehren und somit u.a. die audiovisuelle produktion innerhalb der eu foerdern. zudem wird ein intensiver austausch der nationalen produktionen unter den einzelnen mitgliedstaaten angestrebt. mit 1. mai 2004 erweiterte sich die eu auf 25 staaten.

TV25 ist als eu-weites projekt geplant. zukuenftige beitraege zur serie "bordercasting abroad" sollen daher unterschiedliche grenzregionen innerhalb der eu und ihre spezifische thematik behandeln. waehrend unserer austellungen gewaehrt TV25 einblick in das open office. hier sollen produktionen mit lokalen schwerpunkten zum thema realisiert werden. TV25 laedt sie ein, die tip-line formulare fuer aktuelle hinweise zu nuetzen. zudem steht ein infopool mit kaffee und research-materialien zur interaktion bereit.

Beteiligte Studierende:
Marcin Gajewski und Pia Schauenburg

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EXPERIMENTELLE GESTALTUNG

In der Experimentellen Gestaltung steht nicht ein einzelnes Medium und das eindeutig definierte künstlerische Produkt im Mittelpunkt der Ausbildung, sondern die künstlerischen Produktivitätsstrategien, das Prozesshafte künstlerischer Ideen und deren Realisierung in unterschiedlichsten Medien wie Video, Fotografie, Experimentalfilm, Sound computerbasierte Techniken sowie Zeichnung, Performance und andere.

Aus dem Spannungsverhältnis zwischen (kultur-)wissenschaftlichen, gesellschaftskritischen und technischen Diskursen und der Eigenwilligkeit individueller Wahrnehmungen entwickelt sich Neugier und künstlerischer Forschergeist, die über das Experimentieren zu unerwarteten Erkenntnissen und unkonventionellen Resultaten führen.

Jahresthemen, oft zu aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen und deren Relevanz für die künstlerische Produktion, bieten einen diskursiven Zusammenhang für Projekte, die individuell oder in Gruppen erarbeitet werden. Die Experimentelle Gestaltung ist ein kreativer Freiraum und ein künstlerisches Labor.


EXPERIMENTAL ART 
(english version)

The focus of teaching within the Experimental Art curriculum is not primarily on a single medium or clearly defined artistic product but rather on strategies of artistic productivity, the process character of artistic ideas and their implementation through a wide variety of media including video, photography, experimental film, sound, computer-based techniques as well as drawing, performance and others.

The stimulating tension between (cultural-)scientific, socio-critical, and technical discourses and the independence of individual perception fosters curiosity and the spirit of artisitic research. By engaging in experimentation, this approach will generate unexpected findings and unconventional outcomes.

Annual themes – often centred on topical socio-political developements and their relevants for artistic production – provide a discoursive context for projects developed either individually or within a group. The Experimental Art curriculum is a space for creative freedom and artistic laboratory.

 



 

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