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Projekt: "Interraum" (Linz)

Das Los entscheidet, wie die 4 Teams ausschauen: Je ein Student der Experimentellen Gestaltung (UFG), der Architektur (UFG), der Soziologie (JKU) und der Philosophie (KPU) bilden eine interdisziplinäre Projektgruppe,  die während einer Wochenend-Block-Veranstaltung den Entwurf für einen "INTERRAUM" ausarbeitet: Ein Treffpunkt, Veranstaltungort und Freiraum (fern der Unis) wo das Interdisziplinäre gepflegt werden kann. Für alle jene, die spüren, daß die Zeit neoliberal funktionierender Fachmenschen vorbei ist und die Kompetenz der Zukunft ein flexibler Universalismus sein wird. Der ja einmal die Grundintention der Universitäten war ...

Ablauf der Wochenend-Veranstaltung: Nach einem kurzen Einführungsgespräch suchen sich die Projektgruppen einen Raum, wo sie ungestört diskutieren und Ideen entwickeln können. Eine Woche drauf präsentieren sie dann ihren jeweiligen Entwurf einer Jury. Sie haben dazu eine Stunde Zeit und können Medien ihrer Wahl verwenden: Modelle, Bilder, Powerpoint, Vortrag, Diagramme, etc. Interresante Aufgabe etwas so dazustellen, dass es überzeugt.

Betreut wird die Veranstaltung von Udo Wid, der von der Biophysik kommend, in der bildenden Kunst arbeitet und in dessen Projektreihe "Synergie der Disziplinen" sich Wissenschaft, Kunst, Philosophie und Alltagspraxis verbindet.

Teilnehmende Studierende der Experimentellen:
Antonia Prochaska, Johannes Ramsl, Susanna Flock, Leohard Müller

Kooperation:
Johannes Kepler Universität Linz / Soziologie, Katholisch-Theologische Universität Linz / Philosophie

 

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EXPERIMENTELLE GESTALTUNG

In der Experimentellen Gestaltung steht nicht ein einzelnes Medium und das eindeutig definierte künstlerische Produkt im Mittelpunkt der Ausbildung, sondern die künstlerischen Produktivitätsstrategien, das Prozesshafte künstlerischer Ideen und deren Realisierung in unterschiedlichsten Medien wie Video, Fotografie, Experimentalfilm, Sound computerbasierte Techniken sowie Zeichnung, Performance und andere.

Aus dem Spannungsverhältnis zwischen (kultur-)wissenschaftlichen, gesellschaftskritischen und technischen Diskursen und der Eigenwilligkeit individueller Wahrnehmungen entwickelt sich Neugier und künstlerischer Forschergeist, die über das Experimentieren zu unerwarteten Erkenntnissen und unkonventionellen Resultaten führen.

Jahresthemen, oft zu aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen und deren Relevanz für die künstlerische Produktion, bieten einen diskursiven Zusammenhang für Projekte, die individuell oder in Gruppen erarbeitet werden. Die Experimentelle Gestaltung ist ein kreativer Freiraum und ein künstlerisches Labor.


EXPERIMENTAL ART 
(english version)

The focus of teaching within the Experimental Art curriculum is not primarily on a single medium or clearly defined artistic product but rather on strategies of artistic productivity, the process character of artistic ideas and their implementation through a wide variety of media including video, photography, experimental film, sound, computer-based techniques as well as drawing, performance and others.

The stimulating tension between (cultural-)scientific, socio-critical, and technical discourses and the independence of individual perception fosters curiosity and the spirit of artisitic research. By engaging in experimentation, this approach will generate unexpected findings and unconventional outcomes.

Annual themes – often centred on topical socio-political developements and their relevants for artistic production – provide a discoursive context for projects developed either individually or within a group. The Experimental Art curriculum is a space for creative freedom and artistic laboratory.

 



 

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