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Projekt: "lets sink" (Lunz am See)

Im Rahmen des Artist in Residence Programmes verwirklichen Studierende der Linzer Kunstuniversität gemeinsam mit Leo Schatzl in Lunz am See über einen Zeitraum von mehreren Wochen künstlerische Konzepte, die auf die örtlichen Bedingungen Bezug nehmen und während des Festivals sowohl einzelne Positionen als auch kollektive Prozesse und Aktionen erschliessen.

Titel der aktuellen Auseinandersetzung ist LETS SINK. Diese Themenstellung, die nicht auf ein "Versinken im See" reduziert werden soll, bezieht sich vielmehr auf deren differenzierte Bedeutung und Interpretierbarkeit, ausgehend von "sinken" generell, als Grundbedingung unserer physischen Existenz (Gravitation) und dessen Immanenz in jeglichem sozio-kulturellen wie technologischen Ereignis (Untergang, Unfall, Scheitern), wie auch explizit, als bewusste Aktion, als Tat (Versenken, Fallen lassen), als Geste, die dem Sinken folgt oder ihm nachgibt (Aufhören, Verzichten).

Initiiert und kuratiert von:

Leo Schatzl

Teilnehmende Studierende:

Maximilian Anelli-Monti, Theresa Auer, Alex de las Heras, Ulrich Fohler, Katharina Gruzei, Julia Hartig, Eginhartz Kanter, rainer noebauer-kammerer, Sun Li Lian Obwegeser, Christine Pavlic, Antonia Prochaska, ON/ON u.a.

Programm:

10.07.2013, 18h -  LETS SINK #1: ON/ON live
14.07.2013, 15h -  LETS SINK #2: Eröffnung
27.07.2013, 15h -  LETS SINK #3: Abschlusspräsentation

Kooperation:

wellenklaenge-Festival, kultur niederösterreich - kunst im öffentlichen raum, ÖH und Kunstuniversität Linz


Sun Li Lian Obwegeser (Flyer)


ON/ON


Rainer Nöbauer-Kammerer


E. Kanter


Katharina Gruzei

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EXPERIMENTELLE GESTALTUNG

In der Experimentellen Gestaltung steht nicht ein einzelnes Medium und das eindeutig definierte künstlerische Produkt im Mittelpunkt der Ausbildung, sondern die künstlerischen Produktivitätsstrategien, das Prozesshafte künstlerischer Ideen und deren Realisierung in unterschiedlichsten Medien wie Video, Fotografie, Experimentalfilm, Sound computerbasierte Techniken sowie Zeichnung, Performance und andere.

Aus dem Spannungsverhältnis zwischen (kultur-)wissenschaftlichen, gesellschaftskritischen und technischen Diskursen und der Eigenwilligkeit individueller Wahrnehmungen entwickelt sich Neugier und künstlerischer Forschergeist, die über das Experimentieren zu unerwarteten Erkenntnissen und unkonventionellen Resultaten führen.

Jahresthemen, oft zu aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen und deren Relevanz für die künstlerische Produktion, bieten einen diskursiven Zusammenhang für Projekte, die individuell oder in Gruppen erarbeitet werden. Die Experimentelle Gestaltung ist ein kreativer Freiraum und ein künstlerisches Labor.


EXPERIMENTAL ART 
(english version)

The focus of teaching within the Experimental Art curriculum is not primarily on a single medium or clearly defined artistic product but rather on strategies of artistic productivity, the process character of artistic ideas and their implementation through a wide variety of media including video, photography, experimental film, sound, computer-based techniques as well as drawing, performance and others.

The stimulating tension between (cultural-)scientific, socio-critical, and technical discourses and the independence of individual perception fosters curiosity and the spirit of artisitic research. By engaging in experimentation, this approach will generate unexpected findings and unconventional outcomes.

Annual themes – often centred on topical socio-political developements and their relevants for artistic production – provide a discoursive context for projects developed either individually or within a group. The Experimental Art curriculum is a space for creative freedom and artistic laboratory.

 



 

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