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Ausstellung: "All In" (Linz)

Ein besonderes Ausstellungsereignis im "Bilgensau Art Space", einer Galerie unter Donauniveau im geheimnisvollen Underground des Salonschiff Fräulein Florentine!

Bil
·ge, Plural: Bil·gen, tiefster Punkt eines Schiffes im Kielraum, in dem der Ballast zur Stabilisierung des Schiffes verstaut war, Herkunft: im 19. Jahrhundert vom englischen Wort bilge entlehnt, von "to bulge" = sich wölben

Bil·gen·schwein, Plural: Bil·gen·schwei·ne, ein Fabelwesen aus der Seemannssprache, das in der Bilge leben soll, Herkunft: Kompositum aus den Substantiven Bilge und Schwein. Vermutlich auf das, dem Schweinegrunzen ähnelnde, schmatzende Geräusch zurückzuführen, welches entsteht, wenn das Wasser in der Bilge beim Rollen und Stampfen an die Schiffswand schlägt.

Zur Ausstellungseröffnung am Dienstag 7. März um 19:30 Uhr spricht der Galerist Paul Fischnaller - Abendkleidung unangebracht!


Ausstellung:
7. bis 12. März 2017, Bilgensau Art Space Linz

Teilnehmende Studierende:
Cécile Bucher, Chang Deng, Sabine Dichatschek, Sarah K. Eder, NiR, Rebekka Hochreiter, Birgit Loipl und Clemens Stöttinger

Projektleitung:

Leo Schatzl

Kooperation:

Bilgensau Art Space & Salonschiff Frl. Florentine, IFEK - Institut für erweiterte Kunst Linz



C
écile Bucher


Chang Deng


Rebekka Hochreiter


Clemens Stöttinger


Sarah K. Eder


Sabine Dichatschek


NiR


Leo Schatzl


Paul Fischnaller (Eröffnungsrede)

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EXPERIMENTELLE GESTALTUNG

In der Experimentellen Gestaltung steht nicht ein einzelnes Medium und das eindeutig definierte künstlerische Produkt im Mittelpunkt der Ausbildung, sondern die künstlerischen Produktivitätsstrategien, das Prozesshafte künstlerischer Ideen und deren Realisierung in unterschiedlichsten Medien wie Video, Fotografie, Experimentalfilm, Sound computerbasierte Techniken sowie Zeichnung, Performance und andere.

Aus dem Spannungsverhältnis zwischen (kultur-)wissenschaftlichen, gesellschaftskritischen und technischen Diskursen und der Eigenwilligkeit individueller Wahrnehmungen entwickelt sich Neugier und künstlerischer Forschergeist, die über das Experimentieren zu unerwarteten Erkenntnissen und unkonventionellen Resultaten führen.

Jahresthemen, oft zu aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen und deren Relevanz für die künstlerische Produktion, bieten einen diskursiven Zusammenhang für Projekte, die individuell oder in Gruppen erarbeitet werden. Die Experimentelle Gestaltung ist ein kreativer Freiraum und ein künstlerisches Labor.


EXPERIMENTAL ART 
(english version)

The focus of teaching within the Experimental Art curriculum is not primarily on a single medium or clearly defined artistic product but rather on strategies of artistic productivity, the process character of artistic ideas and their implementation through a wide variety of media including video, photography, experimental film, sound, computer-based techniques as well as drawing, performance and others.

The stimulating tension between (cultural-)scientific, socio-critical, and technical discourses and the independence of individual perception fosters curiosity and the spirit of artisitic research. By engaging in experimentation, this approach will generate unexpected findings and unconventional outcomes.

Annual themes – often centred on topical socio-political developements and their relevants for artistic production – provide a discoursive context for projects developed either individually or within a group. The Experimental Art curriculum is a space for creative freedom and artistic laboratory.

 



 

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