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Projekt: "Gravitationen" (Linz)

Das Performancekollektiv "Le wann" hat im Mai 2007 in der Linzer Herrenstrasse ein temporäres Quartier gefunden und veranstaltete die "Performancetage Linz 07" GRAVITATIONEN.

Mit performativen Installationen, surrealen Bildwürfen, Lektüren, Sprechgesangsqualitäten, pantomimischen Verrückungen, körpermotorischen Verzögerungen, musi- und kalischen Neigungen und Haltungen werden unterschiedliche Ideen und Visionen in einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe vorgestellt.

Beteiligte Studierende:
Amel Andessner, Elisa Andessner, Noemi Auer, Nora Riedl, Lisa Felkel, Wolfgang Tragseiler (Performancekollektiv Le Wann)

Aus dem Programm:
03.05.07
Stefanie Seibold - Eröffnung
Amel Andessner - „Teppich, ich“
Noemi Auer - “Mit mächtigem Kopf Einblickbares auszuschlachten mein altes Fellgewand schwamm durchdringlich Atemzüge durchbohren meine Augen freuen sich im gelben Kittel und zerrten mich wie einen Sack auf den Boden”
Wolfgang Tragseiler - “Schön Erden Häute”
Sibylle Ettengruber - “Licht”
Robert Prossner - “Sprache”
Elisa und Amel Andessner - „Bardienst“
7schlaf - Musikalisches
04.05.07
Elisa Andessner - “ein stück süden”
10.05.07

Avatar A. - „Extrem kreativ und trotzdem ideenmäßig grad tote Hose?“ Beratungsstelle für Kunstschaffende
Ben Ross - „Kreuzzug 2007“
Lisa Felkel - „Oben schneller als unten breit“
Boris Nieslony - „Koan. Daily Life Plot“
Elisa Andessner - „Sturz“
Nora Riedl - „Let go“
Lisa Felkel - „o. T“
Amel Andessner - "Verstehe" Videoinstallation
Die Bobars - Konzert
Selecta Misho - Musik



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EXPERIMENTELLE GESTALTUNG

In der Experimentellen Gestaltung steht nicht ein einzelnes Medium und das eindeutig definierte künstlerische Produkt im Mittelpunkt der Ausbildung, sondern die künstlerischen Produktivitätsstrategien, das Prozesshafte künstlerischer Ideen und deren Realisierung in unterschiedlichsten Medien wie Video, Fotografie, Experimentalfilm, Sound computerbasierte Techniken sowie Zeichnung, Performance und andere.

Aus dem Spannungsverhältnis zwischen (kultur-)wissenschaftlichen, gesellschaftskritischen und technischen Diskursen und der Eigenwilligkeit individueller Wahrnehmungen entwickelt sich Neugier und künstlerischer Forschergeist, die über das Experimentieren zu unerwarteten Erkenntnissen und unkonventionellen Resultaten führen.

Jahresthemen, oft zu aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen und deren Relevanz für die künstlerische Produktion, bieten einen diskursiven Zusammenhang für Projekte, die individuell oder in Gruppen erarbeitet werden. Die Experimentelle Gestaltung ist ein kreativer Freiraum und ein künstlerisches Labor.


EXPERIMENTAL ART 
(english version)

The focus of teaching within the Experimental Art curriculum is not primarily on a single medium or clearly defined artistic product but rather on strategies of artistic productivity, the process character of artistic ideas and their implementation through a wide variety of media including video, photography, experimental film, sound, computer-based techniques as well as drawing, performance and others.

The stimulating tension between (cultural-)scientific, socio-critical, and technical discourses and the independence of individual perception fosters curiosity and the spirit of artisitic research. By engaging in experimentation, this approach will generate unexpected findings and unconventional outcomes.

Annual themes – often centred on topical socio-political developements and their relevants for artistic production – provide a discoursive context for projects developed either individually or within a group. The Experimental Art curriculum is a space for creative freedom and artistic laboratory.

 



 

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