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Astrid Margarete Benzer / "Down Town"

DOWN TOWN

Small Web Format / Shockwave Flash, ca. 45 min, 2004

DOWN TOWN ist ein interaktiver Science Fiction-Zeichentrickfilm, speziell für das Internet konzipiert. Unter Verwendung einer multilinearen Erzählstruktur wird in "DOWN TOWN" versucht Narration und Interaktivität zu vereinen.


Im Vordergrund steht die Erzählhandlung. Ganz bewusst werden der Benutzerin/dem Benutzer nur an bestimmten Stellen je zwei Möglichkeiten geboten, in den Verlauf des Films einzugreifen. So bleibt das
erzählerische Moment erhalten und die Geschichte in vollem Umfang rezipierbar. Abgesehen von den Wahlmöglichkeiten werden zusätzlich mausgesteuerte Aktionen, wie "Rollovers" und kleine Spielstationen eingebaut.

Die Geschichte beginnt in einer Stadt, an einem Sommernachmittag im Jahr 2052. Paul und Rita, ein junges Pärchen, beschließen einen Spaziergang in der City zu machen. Auf dem Weg zur Uferpromenade, wo sie ein paar Freunde treffen wollen, macht Paul jedoch eine merkwürdige Entdeckung ..
.

Rund um diese Rahmenhandlung verzweigt sich die Geschichte in verschiedene Richtungen und führt zu insgesamt 5 Endszenarien. Die einzige Konstante in allen Verzweigungen ist ein kurzzeitiger Stromausfall, von dem das gesamte Stadtviertel betroffen ist.

Website Down Town Diplomarbeit

Website Astrid Benzer

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EXPERIMENTELLE GESTALTUNG

In der Experimentellen Gestaltung steht nicht ein einzelnes Medium und das eindeutig definierte künstlerische Produkt im Mittelpunkt der Ausbildung, sondern die künstlerischen Produktivitätsstrategien, das Prozesshafte künstlerischer Ideen und deren Realisierung in unterschiedlichsten Medien wie Video, Fotografie, Experimentalfilm, Sound computerbasierte Techniken sowie Zeichnung, Performance und andere.

Aus dem Spannungsverhältnis zwischen (kultur-)wissenschaftlichen, gesellschaftskritischen und technischen Diskursen und der Eigenwilligkeit individueller Wahrnehmungen entwickelt sich Neugier und künstlerischer Forschergeist, die über das Experimentieren zu unerwarteten Erkenntnissen und unkonventionellen Resultaten führen.

Jahresthemen, oft zu aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen und deren Relevanz für die künstlerische Produktion, bieten einen diskursiven Zusammenhang für Projekte, die individuell oder in Gruppen erarbeitet werden. Die Experimentelle Gestaltung ist ein kreativer Freiraum und ein künstlerisches Labor.


EXPERIMENTAL ART 
(english version)

The focus of teaching within the Experimental Art curriculum is not primarily on a single medium or clearly defined artistic product but rather on strategies of artistic productivity, the process character of artistic ideas and their implementation through a wide variety of media including video, photography, experimental film, sound, computer-based techniques as well as drawing, performance and others.

The stimulating tension between (cultural-)scientific, socio-critical, and technical discourses and the independence of individual perception fosters curiosity and the spirit of artisitic research. By engaging in experimentation, this approach will generate unexpected findings and unconventional outcomes.

Annual themes – often centred on topical socio-political developements and their relevants for artistic production – provide a discoursive context for projects developed either individually or within a group. The Experimental Art curriculum is a space for creative freedom and artistic laboratory.

 



 

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